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Zuschüsse für Barrierefreiheit 2021 - KfW-Förderung aufgestockt
Ob bodengleiche Dusche, schwellenloser Hauseingang oder barrierefreier Zugang zu Balkon und Terrasse - viele dieser Punkte sind im Neubau selbstverständlich, im Altbau leider noch lange nicht. Doch auf den damit einhergehenden Wohnkomfort wollen auch Altbau-Bewohner nicht verzichten! Kein Wunder, dass die Zuschüsse der KfW für den Abbau von Barrieren so gefragt und oft schon vor Jahresende ausgeschöpft sind. 2021 wird das hoffentlich nicht passieren!
Die zur Verfügung stehenden Fördermittel sind noch einmal deutlich höher als im vergangenen Jahr: 130 Millionen Euro stehen für Zuschüsse im Programm Investitionszuschuss Barrierereduzierung (455-B) zur Verfügung. Eigentümer und Mieter können jetzt wieder Anträge stellen.
10 Prozent Zuschuss für mehr Barrierefreiheit
- Die Zuschüsse für einzelne Umbau-Maßnahmen belaufen sich auf 10 Prozent der förderfähigen Kosten (max. 5.000 Euro). Gefördert wird eine Vielzahl von Maßnahmen: vom barrierefreien Bad bis hin zum Aufzug.
- Wer sein Haus komplett umbaut und den Standard "Altersgerechtes Haus" erreicht, erhält sogar 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten (max. 6.250 Euro) von der KfW erstattet.
Private Bauherren und Mieter können ihren Förderantrag vor Beginn des Umbaus im KfW-Zuschussportal online stellen und erhalten innerhalb kurzer Zeit eine Förderzusage.
Kreditförderung für größere Umbauten
Wer einen größeren Umbau plant und höhere Sanierungskosten hat, kann alternativ im KfW-Programm Altersgerecht Umbauen – Kredit (159) einen zinsgünstigen Kredit bis zu 50.000 Euro erhalten. Der Förderkredit wird vor dem Umbau über ein Finanzinstitut (Bank, Sparkasse, Bausparkasse oder Finanzvermittler) beantragt.
Mit freundlicher Genehmigung von aktion-pro-eigenheim.de
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